Hochwertige Dachrinnen für eine zuverlässige Ableitung des Regenwassers

 

Regenrinnen sind ein fester Bestandteil eines jeden Hausdaches. Sie sorgen dafür, dass das Wasser bei Regen nicht einfach an den Wänden abläuft, sondern über die an ihnen angeschlossenen Rohre abgeleitet werden kann.

 

Damit die Dachrinne so funktioniert, wie sie soll, muss sie unbedingt die richtige Größe haben. Außerdem ist es natürlich empfehlenswert, beim Kauf auf eine gute Qualität zu achten, damit eine möglichst lange Lebensdauer der Regenrinnen gewährleistet ist.

 

Das Wichtigste über Regenrinnen auf einen Blick

 

• Regenrinnen sind ein unverzichtbarer Bestandteil des Dachentwässerungssystems, mit dem Feuchtigkeitsschäden am Gebäude verhindert werden.

• Das mit der Dachrinne aufgefangene Wasser kann in die Kanalisation eingeleitet oder in Regentonnen gesammelt und zum Gießen des Gartens verwendet werden.

• Es ist zwingend erforderlich, dass die Dachrinne die richtige Größe für das jeweilige Gebäude hat.

• Um Feuchtigkeitsschäden zu vermeiden, sollten Gartenhäuser auch mit einer Regenrinne ausgestattet sein.

• Kunststoffdachrinnen sind besonders preiswert und witterungsbeständig sowie leicht zu reparieren.

• Zinkdachrinnen zeichnen sich im Vergleich zu Kunststoff durch ihre längere Lebensdauer aus.

 

Warum ein Dach ohne Dachrinne nicht geht

 

Wenn es regnet, sammelt sich zwangsläufig Wasser, das an den Dachschrägen herunterläuft. Ohne ein geeignetes Dachentwässerungssystem, zu dem natürlich auch Regenrinnen gehören, würde es mit der Zeit zu Feuchtigkeitsschäden an den Außenwänden und den Kellerwänden kommen. Hinzu kommt die potentielle Gefährdung von Verkehrswegen, die ohne Dachentwässerungssystem zu erwarten wäre.

 

Der Niederschlag auf dem Dach wird von der Dachrinne aufgefangen und kann dann über das sogenannte Fallrohr abgeleitet werden. Durch das Fallrohr kann das Regenwasser in den örtlichen Abwasserkanal eingeleitet oder der Regenwasserversickerung zugeführt werden.

 

Für Gartenbesitzer ist es außerdem wichtig, das von der Dachrinne aufgefangene Wasser zu sammeln und damit die Pflanzen im Garten zu bewässern. Zu diesem Zweck wird das Fallrohr mit einem Regensammler ausgestattet, der das Wasser in eine Regentonne fließen lässt.

 

Was ist beim Kauf von Dachrinnen zu beachten?

 

Beim Kauf von Dachrinnen reicht es nicht aus, einfach zu einem optisch ansprechenden Modell zu greifen und es dann zu montieren. Vielmehr ist eine sorgfältige Planung des Dachentwässerungssystems erforderlich. Denn nur so kann eine ausreichende Dimensionierung der Regenrinnen und der anderen Komponenten des Systems gewährleistet werden.

 

Unter anderem müssen folgende Faktoren bei der Berechnung berücksichtigt werden:

 

• Die Bemessungsregenspende

• Die Größe des Daches

• Die Dränschicht

 

Raindächer für Gartenhäuser

 

Dachrinnen sind nicht nur für die Dachentwässerung von Wohngebäuden wichtig. Auch für Gartenhäuser bietet sich ihre Montage an. Genau wie bei einem Wohnhaus verhindert die Regenrinne, dass das Wasser bei Regen auf die Außenwände läuft und diese beschädigt.

 

Außerdem ist eine Regenrinne am Gartenhaus eine gute Möglichkeit, zusätzliches Regenwasser zum Gießen des Gartens aufzufangen. So ist es möglich, das an die Regenrinne angeschlossene Fallrohr mit einem Regensammler zu versehen und so das Wasser in eine darunter liegende Regentonne zu leiten.

 

Abhängig von der Art des Daches benötigen Sie entweder eine oder zwei Dachrinnen für Ihr Gartenhaus. Ein Satteldach hat bekanntlich zwei Neigungen und benötigt daher zwei Dachrinnen. Ein Pultdach, das nur eine Schräge hat, kommt mit einer einzigen Dachrinne aus.

 

In Bezug auf die Optik und das Material haben Sie beim Kauf der Dachrinne für Ihr Gartenhaus freie Wahl, Sie können also weitgehend Ihrem persönlichen Geschmack folgen. Wichtig ist jedoch, dass die Dachrinne ausreichend dimensioniert ist, um das Regenwasser aufnehmen zu können.

 

Die Montage einer Dachrinne ist bei Gartenhäusern aufgrund ihrer geringen Höhe eher einfach. Die richtige Befestigung sollte daher für erfahrene Heimwerker kein allzu großes Problem darstellen.

 

Rinnen aus verschiedenen Materialien

 

Beim Kauf von Dachrinnen haben Hausbesitzer die Wahl zwischen verschiedenen Materialien. Neben Rinnen aus Kunststoff gibt es auch Dachrinnen aus Zink und verschiedenen anderen Metallen.

 

Jedes Material hat sowohl Vorteile als auch gewisse Nachteile. Welche Variante die richtige ist, lässt sich daher nicht pauschal sagen. Neben den individuellen Vorstellungen sowie dem jeweiligen Gebäude dürfte auch der Preis die Kaufentscheidung beeinflussen.

 

Regenrinnen aus Kunststoff

 

Kunststoffrinnen zeichnen sich unter anderem durch ihren niedrigen Preis aus. Im Vergleich zu Regenrinnen aus Materialien wie Titan sind sie deutlich günstiger. Außerdem erweisen sie sich in der Regel als witterungsbeständig und können bei Bedarf einfach repariert werden.

 

Doch Rinnen aus Kunststoff haben auch einige Nachteile. Vor allem die zu erwartende Lebensdauer, die mit etwa 10 Jahren relativ gering ist, sollte für solche Käufer gegen diese Variante sprechen.

 

Regenrinnen aus Aluminium

 

Regenrinnen aus Aluminium sind korrosionsfrei und besonders leicht. Die Lebensdauer ist etwa vergleichbar mit der von Titanzink und damit deutlich höher als bei Kunststoffrinnen. Aluminium-Dachrinnen bewegen sich meist im Mittelfeld.

 

Aluminium-Dachrinnen sind in zahlreichen verschiedenen Farben erhältlich. Im Vergleich zu anderen Metallen ist es jedoch nicht sehr robust, so dass es leicht zu Beschädigungen an der Dachrinne kommen kann, die dann recht aufwendig repariert werden müssen.

 

Regenrinnen aus Kupfer

 

Eine Dachrinne aus Kupfer ist besonders teuer. Dafür zeichnet sich das Material durch seine besonders lange Lebensdauer aus. Eine Dachrinne aus Kupfer hält locker mehr als 50 Jahre, bevor ein Austausch erforderlich wird.

 

Ein weiterer Grund, warum Regenrinnen aus Kupfer gerne verwendet werden, ist wohl die typische Grünfärbung, die das Material nach einiger Zeit annimmt. Um übermäßige Korrosion zu vermeiden, sollte Kupfer jedoch möglichst nicht mit Bauteilen aus anderen Metallen in Berührung kommen.

 

Dachrinnen aus Edelstahl

 

In den letzten Jahren werden vermehrt Dachrinnen aus Edelstahl angeboten. Edelstahl ist dafür bekannt, dass er sehr stabil und widerstandsfähig ist. Selbst hohe Temperaturschwankungen sind kein Problem.

 

Dementsprechend zeichnen sich Edelstahlrinnen durch eine besonders lange Lebensdauer aus.

 

Wer sich für diese Variante entscheidet, sollte allerdings bedenken, dass die fachgerechte Montage mit einem vergleichsweise hohen Arbeitsaufwand verbunden ist. Abgesehen davon sind Regentafeln aus Edelstahl recht teuer.

 

Rinnen aus Zink

 

Rinnen aus Zink oder Titanzink sind bei vielen Hausbesitzern sehr beliebt. Sie sind sehr robust und zeichnen sich auch durch ihre Langlebigkeit aus. Etwaige Beschädigungen können erfahrene Hobbyhandwerker manchmal sogar selbst reparieren.

 

Außerdem kennen viele Hausbesitzer die gräuliche Patina, die sich mit der Zeit auf der Oberfläche der Dachrinne aus Titanzink bildet. Ist dies nicht gewünscht, sollte die Oberflächenrinne nach der Montage zeitnah mit einer geeigneten Farbe gestrichen werden.

 

Brauchen Dachrinnen einen Laubschutz?

 

Ein Laubschutz hilft, eine Verschmutzung mit Laub oder anderen Fremdkörpern und damit eine mögliche Verstopfung der Dachrinne zu vermeiden. Die Verwendung eines geeigneten Regenrinnenschutzes ist daher unbedingt zu empfehlen.

 

Zur Auswahl stehen Stehgitter, Netze und Rinnenraupen. Beachten Sie jedoch, dass nicht jeder Laubschutz für alle Dachrinnen geeignet ist. Beim Kauf muss sowohl die Art des Daches als auch die Art und das Material der Regenrinne berücksichtigt werden.

 

Dachrinnen kaufen

 

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